Eine Therapie zu beginnen und den richtigen Therapeuten zu finden, kann eine Herausforderung sein. Hier stelle ich Ihnen einige Informationen über meine Praxis zur Verfügung, die Ihnen hoffentlich helfen werden, das zu finden, was für Sie am besten passt.

«Ich existiere auf der Grundlage von etwas, das ich nicht kenne. Trotz all der Unsicherheit fühle ich eine Solidität des Bestehenden und eine Kontinuität meines Soseins.»

(C.G. Jung, Erinnerungen, Träume, Gedanken)

Mein Ansatz

Als Analytiker versuche ich fortwährend, die Kunst des autentisch Zuhörens zu entwickeln. Ich habe gelernt, an der Erzählung des Lebens eines anderen Menschen teilzuhaben, denn irgendwie kenne ich diese Orte in mir selbst. Da ich drei Sprachen spreche, hatte ich auch das Glück, mit Menschen mit vielen verschiedenen Hintergründen arbeiten zu dürfen. Sensibilität gegenüber dem Individuum innerhalb des eigenen kulturellen Erbes ist dabei besonders bedeutsam. Die Psychoanalyse ist sowohl eine Angelegenheit des Herzens als auch des Kopfes; tiefe Verbundenheit und intellektuelle Reflexion gehören zum Repertoire des Analytikers.

Mein Hintergrund

Ich studierte Philosophie an der Universität Dublin, Irland, und der Catholic University of America in Washington DC, bevor ich eine Ausbildung in Psychoanalyse am CG-Jung-Institut in Zürich absolvierte. Ich habe auch eine Ausbildung in Psychodrama absolviert, einer Methode, die einen geschlossenen Raum bietet, um Konflikte durch Verkörperung und Rollenspiele zu lösen. Seit 45 Jahren praktiziere, lehre und publiziere ich als Jungscher Analytiker in Zürich und spreche auch regelmässig auf internationalen Konferenzen. Im Laufe der Jahre habe ich über die Hecke geschaut und auch viel von anderen Schulen gelernt, insbesondere von den Freudianern. Ich bin Mitglied der Internationalen Vereinigung für Analytische Psychologie (IAAP) und wurde zu deren Liaison in Tiflis, Georgien, ernannt.  Als Fakultätsmitglied der Internationalen Schule für Analytische Psychologie, Zürich (ISAP), habe ich es immer sehr geschätzt, Analytiker und Betreuer vieler Kandidat*innen zu sein, die diesen Beruf ausüben werden.

Was ist Psychoanalyse?

Die Psychoanalyse erforscht das Bewusste und insbesondere auch das Unbewusste durch sorgfältige Introspektion, durch Zuhören und Beobachten. Sie kann denen helfen, die damit ringen, wie sie über sich selbst, die Welt und ihre Beziehungen zu anderen denken und fühlen. Die Psychoanalyse versucht, den Zusammenhang zwischen der aktuellen Situation und den Herausforderungen, die seit längerem im eigenen Leben bestehen, zu verstehen. Sie erforscht die größeren und langfristigen Ursachen und Lösungen zu aktuellen Fragen, wobei sie sich oft von den Träumen, Phantasien und emotionalen Erfahrungen der Klienten leiten lässt.